Eishockey in Deutschland - Nichts für schwache Nerven
Gartenstühle dienen als Tore, ringsherum liegt geräumter Schnee; auf dem Kopf die Zipfelmütze, an den Füßen Straßentreter mit angschraubten Kufen, die Handschuhe sind aus Leder, die Filzknieschoner Rennpferden entliehen: Ein Eishockey-Tormann des Jahres 1908 wäre auch abseits zugefrorener Seen nicht weiter aufgefallen. Und heute?
Frank Bröker öffnet für Sie in drei Lesedritteln auf 332 Seiten das Museum unvergessener Momente der deutschen Eishockeygeschichte und führt Sie aus Sicht der Fans stilsicher auf das glatte Parkett sportlicher Spektakel. Aber eines sollten Sie vorab wissen: Eishockey in Deutschland war und ist, egal zu welcher Zeit, nichts für schwache Nerven